So, ein weiterer Tag in New York kann beginnen. Was haben wir heute auf dem Plan? Viel zu Fuß erkunden, das ist klar. Mal gucken wie weit wir kommen.
Eigentlich wollten wir mal ausschlafen aber den frühen Rhythmus bekommt man nicht raus. Also sind recht früh in Richtung One World Trade Center. Unser Hotel liegt wie gesagt sehr zentral in der 32 East Ecke Broadway. Das One World Trade Center ist am Südzipfel von New York. Boris war der Meinung, wir könnten ja die Bahn nehmen, ich fand, New York muss man einfach erlaufen. Also: los ging es.
Das Wetter sollte gut werden laut meinem schlauen Wetter App, aber das Ding ändert auch gern mal stündlich seine Meinung. Lassen wir uns überraschen. Die ersten Straßen war es doch recht neblig… Auf dem Weg endlich einen Stopp an meinen heißgeliebten Bagelbuden – was bin ich froh, dass es die doch noch gibt – und mir für unterwegs einen Bagel mit Frischkäse gegönnt.
Nach guten zwei Kilometer Fußmarsch kamen wir dann auf Höhe der achten Straße beim Washington Square Park an. Der Washington Square Park zählt zu den bekanntesten der über 1.700 öffentlichen Parkanlagen in New York City. Gelegen zwischen Greenwich Village und East Village an der New York University umfasst die Anlage eine Fläche von 3,95 Hektar.
Etwas Geschichte hierzu für die, die es interessiert :-)
Von 1797 an diente das Gebiet als öffentlicher Begräbnisplatz. 1823 wurde das Gelände zum Park erklärt. Ab 1869/1870 erfolgte eine landschaftliche Umgestaltung der formalen Anlage durch Ignaz Pilat, zusammen mit dem Ingenieur Montgomery Alexander Kellogg. Es war eines der ersten Umgestaltungsprojekte des 1870 gegründeten „Department of Public Parks“ (Leiter: William Grant), dessen leitender Landschaftsplaner Pilat war. Seit den 1940ern entwickelte er sich zu einem Treffpunkt für Folkmusiker, mit dem Höhepunkt während des Folkbooms Anfang der 60er, als z. B. auch Bob Dylan hier spielte. Es gab immer wieder Probleme mit der Stadtverwaltung wegen der Lautstärke. 1961 kam es sogar zu einem kleinen „Beatnik-Aufstand“, als die Polizei das Musizieren untersagen wollte. Seit 2007 wird der Park umgebaut, das Budget beträgt 16 Millionen Dollar.
Auf dem Gelände befinden sich das Washington Square Arch, der Hangman’s Elm sowie die Central Fountain. Bewirtschaftet und verwaltet wird der Park, wie alle öffentlichen Parks in Manhattan, vom New York City Department of Parks and Recreation, der verantwortlichen New Yorker Behörde. Der Park wird auch als Mittelpunkt des Location-based Game Pac-Manhattan verwendet.
Es ist ein kleiner, hübscher Park mit sehr vielen und vor allem zutraulichen Eichhörnchen (Squirrel). Die kleinen lustigen Hörner haben es mir sofort angetan. Leider hatte ich nur Katzenfutterleckerlis dabei, aber ein Versuch war es ja wert, eines von denen anzulocken. Ist mir auch gelungen, aber nach ein paar Schnupperattacken an dem Zeug fanden sie wohl, dass ist nichts für uns. Aber ich hätte stundenlang dort sitzen können und einfach nur die kleinen Hörnchen bei der Nahrungssuche und Nahrungsaufnahme beobachten können. Aber wir wollten ja weiter. Wir konnten schon einen Blick auf das One World Trade Center erhaschen, der obere Teil lag aber noch im Nebel…. Ja, ja, der Wetterapp…
Auf dem weiteren Weg führte unser Weg durch So-Ho, wo wir dann einen Stopp in einem kleinen Café gemacht haben um ein zweites Frühstück zu nehmen. Was gab es wohl? Richtig – Bagels! Ich wie immer mit Frischkäse, Boris mit Erdnusscreme – sehr süß. Dazu einen Kaffee.
Auf Höhe Tribeca löste sich der Nebel auf und das One World Trade Center zeigte sich in voller Höhe.
Wieder einen kleinen Ausflug in die Geschichte: Tribeca ist ein Stadtteil von Manhattan. Der Name steht für „Triangle Below Canal Street“ (dt.: Dreieck unterhalb der Kanalstraße). Er liegt zwischen der Canal Street im Norden, dem Broadway im Osten, der Vesey Street im Süden und der West Street im Westen.
Tribeca war ursprünglich ein Industriebezirk, hat aber seit den 1990er-Jahren eine gesellschaftliche Aufwertung erfahren. Heute befinden sich in Tribeca viele Bars, Restaurants und Kunstgalerien. Hier ist auch das Tribeca Film Festival beheimatet, das als Antwort auf die Terroranschläge am 11. September 2001 gegründet wurde. Robert De Niro, Schauspieler und gebürtiger New Yorker, besitzt hier das Restaurant Tribeca Grill und das Greenwich Hotel. Die Filmproduktionsgesellschaft Tribeca Productions ist ebenfalls in dem Stadtteil ansässig und wurde im Jahre 1989 von De Niro und der Filmproduzentin Jane Rosenthal gegründet. Auch Mariah Carey ist Ende der 1990er-Jahre nach Tribeca gezogen. Sie wohnt in einem mehrstöckigen Appartement im Franklin Tower. Zu den weiteren bekannten Anwohnern zählen Beyoncé und Jay-Z, der das auch in seinem Lied Empire State of Mind erwähnt, sowie Taylor Swift und Filmemacher Casey Neistat. 2010 kaufte Daniel Craig ein Appartement in Tribeca. Gesehen habe ich leider keinen einzigen von denen, haben sicherlich alle noch geschlafen, war ja noch früh… Aber ohne Schminke erkennt man die wahrscheinlich eh nicht, weil sie aussehen wie Du und ich. Normal sozusagen.
Gerade im Bau befindet sich ein neuer Luxuswohnturm, der 250 Meter hoch werden soll. Das von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron geplante Projekt mit dem Namen 56 Leonard Tribeca sollte nach einer längeren Bauunterbrechung bis zum Jahr 2010 fertiggestellt werden, was sich auf Grund finanzieller Schwierigkeiten aber nicht einhalten ließ. Das Projekt soll 2016 abgeschlossen sein. Eines der ältesten Hotels der Stadt befindet sich in Tribeca, das Cosmopolitan Hotel.
Und da war es nun nach weiteren 2,7 gelaufenen km: Das One World Trade Center und das Memorial. Bei meinem letzten Besuch im Jahr 2000 sah die Skyline anders aus: Das World Trade Center stand hier. Je näher ich kam je größer die Emotionen. Ich muss sagen, sie haben die beiden Stellen, an denen das World Trade Center stand, wirklich sehr schön hergerichtet. Es war wirklich beeindruckend. Jedoch muss ich für meinen Teil sagen dass es mich mehr gefreut hätte, wenn man nicht dieses Gebäude Namens „One World Trade Center“ gebaut hätte, sondern einfach die komplette Fläche, die damals betroffen war, als Grünfläche angelegt hätte. Aber nun ja, hätte ja weniger Geld gebracht.
Sehr lange konnte ich mich dort nicht aufhalten, denn die Gefühle, die dort ausbrechen, sind unbeschreiblich tief und man darf einfach nicht lange drüber nachdenken, was hier passiert ist. Allerdings war der Wettergott wirklich toll, die Sonne kam raus und das Memorial strahlte in vollem Glanz.
Also, was tun? Genau – weiterlaufen. 4,7 km kann ja nun heute noch nicht alles gewesen sein. Ich liebe meinen Aktivitätstracker! Was ist von hier nicht so weit entfernt, gerade mal einen halben Kilometer… Genau, der „Battery Park“.
Der Battery Park ist eine zehn Hektar große Parkanlage auf der Südspitze Manhattans. Er ist einer der ältesten Parks in New York City. Der am Battery Park gelegene Hafen dient als Ausgangspunkt für die Fähren nach Ellis Island, zur Freiheitsstatue, nach Staten Island sowie im Sommer auch nach Governors Island. In der Parkanlage befinden sich neben dem Castle Clinton viele weitere Denkmäler wie das Netherlands Memorial, das East Coast War Memorial, die Denkmäler von John Ericsson, Giovanni da Verrazano und der Dichterin Emma Lazarus sowie das Denkmal der ersten jüdischen Immigranten und das 9/11-Mahnmal The Sphere von Fritz Koenig (seit 2002).
Der Park hat seinen Namen von den niederländischen Geschützbatterien, die einst hier postiert waren, um den damaligen Hafen von Neu-Amsterdam zu verteidigen. Durch Verlandung und Aufschüttung ist die heutige Küstenlinie etwas vorgerückt. Die Landaufschüttung ist durch den Aushub beim Bau des 2001 zerstörten World Trade Centers entstanden, das zwischen 1966 und 1973 errichtet wurde. Dadurch wurde die Parkanlage um etwa zwei Hektar vergrößert. Der niederländische Gartengestalter Piet Oudolf legte hier den Garden of remembrance an, der an die Opfer des Anschlags auf das World Trade Centre erinnern soll. Die Battery Conservancy stellt jährlich vier Millionen Dollar für die Pflege des Gartens zur Verfügung. Die Parkanlage hat jedes Jahr rund sechs Millionen Besucher aus aller Welt.
Szenen der folgenden Spielfilme wurden im Battery Park gedreht:
Und was hat mich hier am meisten fasziniert…? Der Ausblick auf die Skyline von Jersey, die ich ja schon beim Einlaufen am frühen Morgen vor einigen Tagen sehen durfte und natürlich stand Madame Freiheitsstatue auch gut sichtbar dort… Aber mein persönliches Highlight waren wieder meine Freunde, die Eichhörnchen. Am liebsten hätte ich eines mit nach Hause genommen… Es war sehr touristisch und wir hatten erst überlegt, die Fähre nach Staten Island zu nehmen – Lust hatten wir aber beide nicht, wir haben Madame Liberty ja schon betrachten können. Und wir haben es ja nicht so mit Franzosen J (Nicolas Goelen – Du bist eine Ausnahme!!!).
Also sind wir weiter gelaufen – Richtung Wall Street und Brooklyn Bridge… 2,7 km immer schön am Wasser entlang bei strahlendem Sonnenschein. Vorbei an einem Helikopter Landeplatz – zu Höchstzeiten standen dort sechs Hubschrabschrabs auf einmal. Wall Street hoch laufen? Nun ja, ich kannte es und fand es nicht sonderlich beeindruckend und Boris hatte auch keine Ambitionen. Wir haben lieber einen acht Monate alten Hundewelpen gefüttert und uns mit dem Herrchen unterhalten. Hat mehr Spaß gemacht.
Ein kleiner Stopp war dann an Pier 16, beim South Street Seaport Museum. Das Viertel South Street Seaport (South Street Seaport Historic District) befindet sich ungefähr zwischen dem East River, der Brooklyn Bridge, Fletcher Street, Pearl Street und der South Street. Es ist damit ein sehr kleines, aber historisch bedeutendes Viertel. Es grenzt direkt an den Financial District, unterscheidet sich aber eindeutig von diesem: Hier finden sich eine der ältesten Gebäude von Downtown Manhattan, darunter die größte Ansammlung an historischen Geschäftshäusern des frühen 19. Jahrhunderts. Die renovierten, original erhaltenen alten Handelshäuser mit den dortigen Läden und Restaurants, das South Street Seaport Museum, renovierte Segelschiffe sowie der frühere Fulton Fish Market mit Blick auf die Brooklyn Bridge und dem auf der anderen Seite des East River gelegenen Stadtteil von Brooklyn, Fulton Ferry ziehen viele Menschen an. Am Eingang zum Seaport befindet sich das Titanic Memorial Lighthouse.
Mal wieder ein kleiner Abstecher in die Geschichte:
Das South Street Seaport Museum wurde 1967 von Peter und Norma Stanford gegründet. Als das Museum eröffnet wurde, war das zentrale Anliegen der Seaport Museum Conservation lernen auf einem historischen Gelände zu fördern, indem die „Läden“ überwiegend als Nachahmung von Arbeitswelten, die während der Blütezeit des Seaports hier vertreten waren.
Ursprünglich sollte im Rahmen der Seaport-Sanierung ein Block an Gebäuden, die sogenannte Schermerhorn Row an der Südwest-Seite der Fulton Street erhalten werden, die entweder von Verfall oder Neubauprojekten bedroht waren, zu einem Zeitpunkt, als sich kaum jemand um die Geschichte der New Yorker Schiffbauindustrie kümmerte – außer einige Antiquare.
1982 begannen die Sanierungsmaßnahmen der umliegenden Ladenflächen auch das Museum in eine größere Touristenattraktion zu verwandeln. Darüber hinaus wurde das Hauptgebäude des Fulton Fish Market, das zuvor ein schlichtes, garagenartiges Gebäude war, in ein gehobenes Einkaufszentrum umgebaut. Die alten Ladenflächen des Piers 17 wurden abgerissen. An deren Stelle wurde ein neuer, gläserner Laden-Pavillon errichtet, der im August 1983 eröffnete. Der Seaport auf dem Pier 17 selbst fungierte bis zum Abriss 2013 als Einkaufszentrum und Touristenattraktion. Die Besucher konnten sich in vielen Läden die Zeit vertreiben oder in einem Food-Court (Gastronomiebereich) etwas essen. Die Decks im Außenbereich boten einen Blick auf den East River, die Brooklyn Bridge und Brooklyn Heights. Bis 2015 soll an gleicher Stelle ein neues Gebäude aus Glas und Stahl entstehen.
Die ersten denkmalpflegerischen Maßnahmen bezogen sich auf die bedeutendsten historischen Gebäude und den Erwerb einiger Segelschiffe. Fast alle Gebäude und das gesamte Seaport-Viertel sollen den Besucher in das New York während der Mitte des 19. Jahrhunderts versetzen und veranschaulichen, wie das Seehandel damals aussah. Am Seaport selbst liegen die historischen Segelschiffe wie der Flying P-Liner "Peking" und weitere Museumsschiffe. In einem Teil der nahe gelegenen Fulton Street ist Kopfsteinpflaster verlegt. Hier reihen sich Läden, Bars und Restaurants aneinander.
Das South Street Seaport Museum befindet sich in einem historischen Viertel aus 12 Blocks, des ursprünglichen Hafen New York Citys. Das Museum selbst verfügt über 2.800 m² Fläche für die Ausstellung und pädagogische Angebote. Darüber hinaus gibt es hier eine funktionierende Druckpresse aus dem 19. Jahrhundert, ein Archäologie Museum, eine Bibliothek, ein Handwerker-Center, das Marine Life Conservation Lab und die größte Flotte historischer Schiffe in Privatbesitz in den Vereinigten Staaten. Zu dieser Flotte gehören:
1998 entschied der Kongress der Vereinigten Staaten, dass das South Street Seaport Museum mit verschiedenen anderen Museen gemeinsam das "America's National Maritime Museum" bilden.
Diese Infos bekommt man, wenn sich mit Reiseführern auseinandersetzt und ein bißchen „rumwikipediat“.
Da war dann die Brooklyn Bridge vor uns. Die Brooklyn Bridge (ursprünglich New York and Brooklyn Bridge) in New York City ist eine der ältesten Hängebrücken in den USA. Sie überspannt den East River und verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn miteinander. Die Brücke hat heute sechs Fahrspuren sowie in der Ebene darüber einen breiten Fuß- und Radweg. Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung 1883 war die Brooklyn Bridge die längste Hängebrücke der Welt; sie übertraf alle zuvor errichteten in ihrer Länge um mehr als 50 Prozent. Für die Stadt New York wurde die Brooklyn Bridge schnell zu einem neuen Wahrzeichen. Als „Sehnsuchtsbrücke“ in das Herz von Manhattan symbolisiert sie den Traum von einem besseren Leben.
Die Geschichte hierüber spare ich mir – sie ist zu lang.
Ich habe immer zu meinem Mann gesagt: Du musst einmal die Brooklyn Bridge Richtung Manhattan zu Fuß laufen. Ich wäre sogar mitgekommen. Aber er war wenig begeistert von dem Konstrukt und da wir ja am Wasser lang gegangen sind, haben wir sehr viel Dreck auf unserem Weg entdeckt. Die Möwen haben im Müll nach etwas Essbarem gesucht – am kleinen Strand am Wasser. Alles verdreckt und mit Müll übersäht. Es gibt Ecken, die werden scheinbar gern übersehen.
Also… was tun? Taxi nehmen oder weiterlaufen? Weiterlaufen, zumindest noch bis Chinatown. Chinatown ist wie der Name schon sagt: sehr chinesisch. Mal fällt sofort auf als Europäer. Aber irgendwie auch lustig. Hat übrigens jemand mitgezählt? Als wir in Chinatown ankamen sind wir nochmal 1,1 km gelaufen. Insgesamt nun 9 km (oder habe ich mich verzählt – falls ja, um Korrektur wird gebeten) und es ist Mittagszeit und wir sind echt kaputt. Viele Stopps haben wir nicht gemacht. Also typisch New York: Taxi angehalten und in der Nähe des Hotels rausgesprungen. Dort haben wir uns noch einen Snack für mittags mitgenommen. Denn abends war unser Traumdinner geplant. Dazu später mehr.
Leider war unser Zimmer noch nicht gemacht und wir haben dann beschlossen, nochmal loszuwackeln. Boris ist fotografieren gegangen und ich habe bei Macy’s nach Handtaschen Ausschau gehalten… Selbstverständlich bin ich fündig geworden.
Dann stand frisch machen auf dem Programm und hübsch machen natürlich auch. Wir hatten einen Tisch bei Günter Seeger NY reserviert. Wir haben dieses Restaurant vor kurzem in einer Reportage im WDR entdeckt, New York Kulinarisch oder ähnlich. Dort wurden fünf Deutsche auf ihrem Weg in New York begleitet. Unter anderem wurde das erst im Mai eröffnete Restaurant von Herrn Seeger, der gebürtig aus dem Schwarzwald kommt, gezeigt. Er hat lange Zeit ein Restaurant in Atlanta betrieben und dort auch einen Stern erkocht – verdient würde ich sagen. Und wir waren Feuer und Flamme.
Hier gibt es täglich ein neues und anderes Zehn-Gang-Menü mit regionalen Zutaten. Ja, inzwischen gibt es auch Märkte in New York – die Zeiten verändern sich. Taxi genommen, dort angekommen und ich war schon gleich von der Freundlichkeit des Personals angetan, vom Interieur des Restaurants sowieso. Vor allem die Deckenlampen haben es mir angetan. Her Seeger persönlich begrüßte uns herzlich und da wir die erste Zeit die einzigen Gäste waren, wurden wir wirklich wie Gott in Frankreich behandelt – das allerdings auch, noch als sich das kleine, wundervolle Restaurant langsam füllte. Zehn Gänge – machbar! Was gab es schönes? Seht selbst. Fotos habe ich selbstverständlich gemacht, die Speisekarte für diesen Tag durften wir mitnehmen und nutzen – übersetzen müsst Ihr selbst. Da Herr Seeger mir erlaubt hat, die Fotos zu nutzen, dürft Ihr Euch daran ergötzen. Nur soviel: für Boris und mich war es das beste Essen was wir je hatten. Und wir haben schon oft gut und schick gegessen. Aber dies übertraf alles. An dieser Stelle noch einmal einen persönlichen Dank an Günter Seeger: sollten wir jemals wieder nach New York kommen, wir kommen wieder!! Versprochen!!! Sollten Sie allerdings irgendwann wieder zurück nach Deutschland gehen, lassen Sie uns das bitte wissen, wir kommen sofort zum Essen vorbei. Es war ein wunderschöner Abend, den wir niemals vergessen werden unser persönliches New York Highlight!!!
Von dort haben wir uns Taxi Richtung Hotel genommen und sind glücklich, zufrieden und vollgefressen eingeschlafen…
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