Montag, der 19. September 2016 - New York in den USA

AIDAdiva am Montag, den 19. September 2016

 

Liegeplatz:     Manhattan Cruise Terminal, Pier 90

                    genial zentral

 

Wettervorschau:    verregnet ohne Ende, 29 °C

AIDAsehen – mach’s gut weiße Lady. Wir werden Dich vermissen – sehr sogar!!!

 

Tja, nun ist es soweit, wir müssen das Schiff verlassen. Ein letztes Frühstück heute Morgen mit Elke und José. Die beiden machen noch eine weitere Tour mit der AIDAdiva und bleiben an Bord. Wie gern wären wir das auch… Wir werden auch Euch vermissen. Der Start in den Tag mit Euch war immer großartig. Ein Glück wohnt Ihr um die Ecke…

 

Das Verlassen des Schiffes erfolgte problemlos, das einzige, was wir zeigen bzw. abgeben mußten, war die Zollerklärung. Das war’s. Unten am Terminal angekommen war ein netter Kofferträger, der meine beiden Koffer abnahm und diese über die Straße zum Taxistand rollte. Es regnete in Strömen und zwei nette Jungs vom Schiff hielten schützend ihre Regenschirme über uns. Danke! Viel gebracht hat es nicht, aber der Wille zählt. Es war 10 Uhr und in New York die Hölle los. Natürlich wollten wir dem Kofferträger, nennen wir ihn mal Jack, ein paar Dollar geben. Die wollte er aber nicht, er wollte uns erst ein Taxi besorgen. Das stellte sich als verdammt schwierig heraus. Todesmutig mit Trillerpfeife stellte er sich immer wieder auf die Straße – alle Taxen belegt. Dann kam nach 25 Minuten ein Taxi und hielt an, großer Applaus (inzwischen wollten ca. 5 weitere Paare noch ein Taxi haben – und wenn sie nicht gestorben sind, warten sie immer noch). Der Taxifahrer fragt wohin wir wollen. Antwort gegeben und zack, weg war er. Einfach so. Vielen Dank. New York – wie sympathisch dieses Stadt doch ist – grummel. Es dauerte dann nochmal 10 Minuten als ein weiteres Taxi hielt und uns – danke dafür und Amen – mitgenommen hat. Jack hat natürlich die 5 Dollar bekommen, verdient hätte er 50… Nach einem weiteren Stau waren wir dann gegen 11:00 Uhr im Hotel angekommen. Das Radisson Martinique am Broadway liegt – wie der Name schon sagt – am Broadway. Und zwar megazentral, 32th East, Ecke Broadway. Ein Glück durften wir unser Zimmer gleich beziehen. Das tat gut nachdem wir wirklich aufgeweicht waren. Aber so eine Klimaanlage trocknet ja ruck alles.

 

Nach ein paar Minuten Erholung wollte ich den  zweiten Versuch vornehmen, einen Bagel mit Frischkäse zu ergattern. Meine Güte, das kann doch nicht wahr sein… Wir sind in New York und nirgends gibt es Brötchen mit Loch? Zwei genervte Stunden später (in der Zwischenzeit haben wir uns noch Grand Central angeschaut – schon ein cooler Bahnhof) haben wir dann in einem Luxus Starbucks bei Macy’s einen warmen Bagel bekommen. Wahnsinn!!!

 

Am Nachmittag hörte es ein Glück auf zu regnen. Wir waren mit Elke und José verabredet zum Abendessen. Die beiden haben noch eine weitere Nacht auf der AIDAdiva bevor es weiter Richtung Boston geht. Da wir zwar eine Idee hatten, wo wir hingehen aber nicht wußten, ob es klappt mit einem Tisch haben wir die beiden vom Schiff abgeholt. Also sind wir den ganzen Weg zum Schiff gelaufen, natürlich mit einem Stopp hier und da. Am Hafen angekommen standen immer noch wartende Passagiere dort. Patricia sagte uns, dass ein Bus schon über eine Stunde Verspätung hätte und das es langsam eng wird, den Flieger rechtzeitig zu bekommen. Hölle. Aber ich kann soviel sagen: die Gäste haben es geschafft und sind rechtzeitig am Flughafen angekommen.

 

Wir sind dann mit Elke und José zu „City Lobster“ gegangen. Ein sehr schickes Restaurant in dem man, wie der Name schon sagt, Lobster bekommt. Natürlich auch Fleisch und anderen Fisch, aber das Hauptaugenmerk ist hier auf den Lobster gerichtet. Und juhu wir haben einen Tisch bekommen. Es war erst recht leer, wir waren aber auch  um 18 Uhr dort. Ein sehr freundlicher Kellner bediente uns. Vorweg haben wir eine „New England Clam Showder“ gegessen. Eine sämige Fischsuppe mit Sahne. Eigentlich hätte dies schon gereicht. Ich war schon satt. Aber nein, es mußte ja noch ein Hauptgang sein. Entschieden haben wir uns fast alle für die gebratenen Jacobsmuscheln mit Hummer-Risotto. Es war wirklich hervorragend und der Preis für so ein Restaurant in New York fast zu günstig.

 

Der Abend mit den beiden war wunderschön, aber wir waren auch traurig, dass sich unsere Wege nun erstmal trennen mußten. Kein Frühstücken mehr mit den beiden… Gute Reise Ihr zwei!

 

Wir sind dann zurück über den Time Square zum Schiff --- äh ich meine Hotel --- gelaufen… Nun ja… Muss man mögen (oder halt auch nicht – ich sage nur „Sushi“)

 

Ein Glück haben wir ein riesengroßes Bett. Für New York eher ungewöhnlich. Gute Nacht! 

 

Ein weiterer Tag in New York liegt vor uns...

 

Druckversion | Sitemap
© Sandra on Cruise

E-Mail