AIDAdiva auf dem Weg nach New York
Letzter Seetag vor New York am Samstag, den 17. September 2016
In der New Yorker Zeitzone angekommen: 6 Stunden vor deutscher Zeit
Sonnenaufgang: 06:07 Uhr
Sonnenuntergang: 18:43 Uhr
Aktuelle Etappe: 613 Seemeilen (1.135 Kilometer) bis New York
Tja, nun soll es das also fast gewesen sein? Letzter Seetag? Ehrlich gesagt: finde ich doof. Aber immerhin spielt das Wetter mit: Sonne satt begleitet von Delfinen!!! Danke für diesen letzten Tag lieber Wettergott.
Wie verbringt man so einen Tag? Genau, nicht viel tun, auf dem Balkon in der Sonne liegen, Koffer langsam „vor“packen und vorschlafen, damit man die Farewell Party übersteht.
Am Abend sind wir noch einmal ins Buffalo gegangen – ein letztes Steak vor New York! Lecker.
Und dann gab es eine Show von Michael von Zalejski: Merci Udo! Ehrlich gesagt, hätte ich das gern jeden Abend gesehen. Man dachte, der junge Udo Jürgens spielt am Flügel. Es war phänomenal. Ich werde erstmal Termine googlen, ich möchte ihn gern wieder live erleben. Danke Michael! Es war eine besondere Show!
Dann natürlich eine letzte Prime Time von unserem sagenhaft guten Entertainment Manager Oliver Griese aus Paderborn. Olli – Du bist klasse!!!
Danach hoch auf’s Pooldeck und die Farewell Party. Ich muss sagen, da habt Ihr echt was auf die Beine gestellt. Soviel Personal auf der Bühne – der helle Wahnsinn. Ein Wunder, dass das Schiff noch gefahren ist. Selbstverständlich inklusive Kapitän – diesen Moment lässt sich Herr Bleckert nicht nehmen… Nicht wahr, Herr Bleckert? Ein Geschichte dazu, denn sie lesen ja gerade diesen Text J
Heute früh beim Frühstück habe ich ein paar Worte mit Heidi, unserer wundervollen Hotelmanagerin, gewechselt als Herr Bleckert um die Ecke kam und mir sagte, er liest meinen sehr schönen Reisebericht mit tollen Fotos. Mein Gesicht dazu war sicherlich unbezahlbar… Damit habe ich nun nicht gerechnet, gefreut hat es mich natürlich sehr. Da möchte ich hier einfach nur erwähnen: die Reise mit Ihnen hat viel Spaß gemacht, ich hoffe, die Dominosteine und Lebkuchen haben ihnen geschmeckt und ich freue mich schon, wenn Sie irgendwann mal wieder als Kapitän bei einer unserer gebuchten Reisen an Bord sein werden. Danke, dass Sie uns heil und sicher über den großen Teich gebracht haben. Aber wie sagen Sie immer so schön „Kein Grund zur Beunruhigung, liebe Gäste“….
Aber wo ich gerade beim Thema „Danke“ bin: Ich möchte ein riesiges Lob an die Küchenchefin der AIDAdiva geben: uns hat das Essen auf dieser Reise super gefallen. Immer etwas gegrilltes (Schweinefilet, Rind, Hähnchen, Fisch), immer bissfestes Gemüse (welches nicht in Fett oder Saucen schwamm). Es war klasse. Viele abwechslungsreiche Ideen wie z. B. Käsefondue oder Wok zum Selberzusammenstellen!
Nicolas Goelen – General Manager: Danke für die tolle Sternstunde. Du bist ein klasse GM, der immer lächelt. Und für einen Franzosen unglaublich pünktlich. Glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche, habe ja im Job täglich mit Franzosen zu tun. Außerdem offen für Feedback – auch wenn es Kritik beinhaltet. Danke, das ist nicht alltäglich – mach bitte weiter so und vielleicht solltest Du mal den einen oder anderen GM der AIDA Flotte ein Training geben J
Heide Rothe – Hotel Managerin: Immer sichtbar, immer freundlich, immer ein Lächeln für alle Gäste und immer für eine Überraschung gut. Danke dafür, liebe Heidi. Es ist schön, Dich kennengelernt zu haben!!
Oliver Griese – Entertainment Manager aus Paderborn: Olli, einfach geil. Selten soviel gelacht, Dein Humor paßt wie A…. auf Eimer. Von Deiner Sorte sollte es mehr geben – aber in Paderborn wohnen ja nicht soviele ….
Patricia Fournier – Shore Operations Managerin: Immer ruhig und freundlich zu den Gästen, auch wenn es teilweise hektisch in den Häfen zuging. Und natürlich eine wunderbare Trauzeugin für uns – natürlich auch ein paar Grüße an Roger an dieser Stelle. Es war großartig!!!
Annika Hachenberg – Restaurantleiterin im Weite Welt: Annika, wir haben Dich im Rossini vermisst aber müssen zugeben, Du hast glücklicher im Restaurant Weite Welt gewirkt. Es war schön, mit Dir den einen oder anderen Small Talk zu führen. Hoffentlich ganz bald wieder.
Yay Yen Tu (Gia) – Du bist ein ganz besonders liebenswerter Mensch und wir sind froh, Dich vor längerer Zeit kennengelernt zu haben. Es war schon vierte Reise mit Dir und auch Du hast und sehr im Rossini gefehlt. Aber so hatten wir einen Grund mehr, desöfteren Sushi essen zu gehen. Du gehst Deinen Weg, davon sind wir überzeugt!!!
Und natürlich die ganzen Menschen, die immer gelächelt haben und die Reise einfach zu einer einzigartigen und unserer bisher schönsten Reise gemacht haben. Dazu gehört das Personal an der Diva Bar: Nach nur einem Tag wußten sie die Vornamen von Boris und mir und was wir trinken. Respekt!
Unser Zimmerboy Leonhard: schüchtern, aber zuvorkommend. Ich kann allen Gästen immer nur sagen, diese Menschen haben es verdient, auch mal Trinkgeld zu erhalten!!! Auch wenn bei der Reise vieles inklusive ist, vergisst bitte fleißigen Bienchen nicht, die Eure Reise so besonders machen. Sie ackern 10 Monate am Stück, schicken alles in ihre Heimat, sehen so selten ihre Familien und lächeln und lächeln und lächeln. Davon können wir uns alle mal eine Scheibe von abschneiden, wenn wir mal wieder über ein paar Dinge jammern, die eigentlich lächerlich sind.
Also: DANKE an alle, die diese Reise zu einem wunderbaren Erlebnis gemacht haben….
Wo bin ich stehengeblieben? Ach ja, die Farewell Party auf dem Pooldeck. Im Anschluss gab es natürlich den Wiener Walzer und kaum zu glauben aber wahr: Boris und ich haben getanzt. Wahnsinn!!!
Danach war noch eine Show der AIDAstars auf der Bühne, die leider relativ schnell beendet werden mußte, aufgrund technischer Probleme…
Das war ein Zeichen… Ab ins Bett und Wecker auf 04:30 Uhr stellen – New York is calling….
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